Bei der Bewerbung für einen neuen Beruf müssen die Betroffenen in der heutigen zeit gleich auf mehrere Dinge achten. Ein Großteil der Arbeitgeber will einen Nachweis über die Vertrauenswürdigkeit sehen. Das gilt vor allem für Berufe, in denen Kinder und Jugendliche anwesend sind. Das können Schulen sein oder auch der Kindergarten sowie die Fahrschule. Ab dann wird von einem Führungszeugnis gesprochen. Aber was genau wird darunter verstanden und wie ein Führungszeugnis beantragen? Kurz und knapp wird das in den folgenden Zeilen beantwortet.
Das wird unter einem Führungszeugnis verstanden
Wie bereits angesprochen sollen mit dem Dokument insbesondere Kinder und Jugendliche geschützt werden. Denn in den letzten Jahrzehnten gab es immer wieder unangenehme Übergriffe, die es zu vermeiden gilt. Das damals benannte polizeiliche Führungszeugnis deckt strafrechtliche Vergehen und Straftaten ab. Auf diese Weise können sich Unternehmen ein besseres Bild über die Person machen. Natürlich muss die Einsicht erst genehmigt werden. Bei Ablehnung ist es jedoch wahrscheinlich, dass sich Arbeitgeber für jemand anderen entscheiden.
So erfolgt der Antrag
Zunächst einmal muss ein Antrag gestellt werden. Hierbei geht man am besten auf die Website vom Bundesamt für Justiz. Dort angelangt lässt sich mit etwas Suche das Formular für den Antrag finden. Alternativ wäre auch der Gang vor Ort in der Gemeinde möglich. Allerdings nimmt das wesentlich mehr Zeit in Anspruch. Beim Antrag selbst können dann zwischen den folgenden Varianten entschieden werden:
– einfaches Zeugnis
– erweitertes Zeugnis
– europäisches Zeugnis
– behördliches Zeugnis
Der Prozess an sich ist immer der gleiche. Doch es müssen auch gewisse Voraussetzungen erfüllt werden. Das betrifft unter anderem eine Gebühr von rund 12 Euro sowie das Vorzeigen eines gültigen Ausweises.
Zusammenfassung
Der Antrag von einem Führungszeugnis ist aktuell sehr einfach. Im Internet selbst müssen dabei nur persönliche Daten angegeben werden. Die Bearbeitungszeit dauert dann rund 2 bis 3 Wochen.